franz grillparzer

Franz Grillparzer

Franz GrillparzerNachrichten › ‹Medea› an der Wiener Staatsoper

Archiv

Aufführung

„Medea“, eine Oper
von Aribert Reimann nach Franz Grillparzer an der Wiener Staatsoper

Premiere 28. Februar 2010

Wie schwer muss eine Frau seelisch verletzt worden sein, wenn sie sich vom ehemals heiß geliebten Mann für immer lossagt und die gemeinsamen Kinder tötet? Von ihrem Gatten Jason verraten und zutiefst gekränkt, rächt sich die verstoßene, von allen angefeindete sowie verzweifelte Medea auf eben diese Weise.

Aribert Reimann, einer der bedeutendsten und gefragtesten Komponisten der Gegenwart, Schöpfer zahlreicher erfolgreicher Musiktheaterwerke, nahm sich des Medea-Stoffes an und schrieb nun für die Wiener Staatsoper, der Grillparzerschen Version folgend, seine eigene Interpretation dieses Mythos.

Medea Marlis Petersen

Kreusa Michaela Selinger

Gora Elisabeth Kulman

Kreon Michael Roider

Jason Adrian Eröd

Herold Max Emanuel Cencic

Dirigent Michael Boder

Inszenierung und Licht Marco Arturo Marelli

Bühnenbild Marco Arturo Marelli

Kostüme Dagmar Niefind